Beirat
Die LightCon wird inhaltlich und konzeptionell durch einen interdisziplinär aufgestellten Fachbeirat mit Experten aus allen Material- und Technologiebereichen des Leichtbaus aktiv unterstützt.
Vorsitzende
1. Für welchen Leichtbau-Aspekt stehen Sie mit Ihrer Organisation und was ist Ihre wichtigste Botschaft?
Composites United fördert den nachhaltigen Einsatz von multimaterialem Leichtbau und hat sich zum Ziel gesetzt die Gruppe der hybriden Hochleistungs-Leichtbau-Verbundwerkstoffe im globalen Wettbewerb als ökologischen und ökonomischen Mehrwert zu positionieren.
2. Welche Anwenderbranchen haben aus Ihrer Sicht das größte noch nicht erschlossene Leichtbau-Potenzial?
Der allgemeine Maschinenbau und das Bauwesen.
3. Warum braucht der Markt die LightCon als material- und technologieübergreifende Leichtbau-Plattform?
Kein bisheriges Format bildet den wirklich materialübergreifenden Ansatz ab und kann damit dem sowohl fachlich bereits versierten als auch unbedarften neuen Kunden komprimiert den aktuellen Stand der Technik im Leichtbau vermitteln. Darüber hinaus bietet die LightCon marktorientierte Lösungen sowohl in der Materialauswahl als auch in deren Verarbeitung unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Aspekte.
1. Für welchen Leichtbau-Aspekt stehen Sie mit Ihrer Organisation und was ist Ihre wichtigste Botschaft?
Leichtbau lässt sich auf unterschiedliche Weise umsetzen. Neben intelligenten Materialien verspricht die additive Fertigung als innovative Technologie ungeahnte Potenziale. Europas größtes 3D Druck Netzwerk MgA möchte bei der Umsetzung neuer Ideen und Produkte unterstützen.
2. Welche Anwenderbranchen haben aus Ihrer Sicht das größte noch nicht erschlossene Leichtbau-Potenzial?
Im Aviation Bereich werden bereits seit Jahren Leichtbauteile eingesetzt. Viele Anwenderbranchen kennen allerdings die Einsatzmöglichkeiten für Leichtbau noch überhaupt nicht. Im Mobilitätssektor, der individualisierten Medizin, dem Baubereich bis hin zu Produktionstechnologien, z. B. mit leichteren Werkzeugen, sind die Einsatzmöglichkeiten riesig. Leichtbau unterstützt vor allen Dingen auch Nachhaltigkeitsstrategien, um mit gewichtsreduzierten Anwendungen den Materialeinsatz und auch CO2 zu sparen. Mit der additiven Fertigung können Teile komplett anders gestaltet werden. Hohlräume, Kühlungskanäle oder Wabenformen helfen dabei, gedruckte Teile bei gleicher Stabilität bis zu 80 % im Gewicht zu reduzieren.
3. Warum braucht der Markt die LightCon als material- und technologieübergreifende Leichtbau-Plattform?
Die Lightcon hat die großartige Aufgabe, über innovative Materialien und neue Fertigungstechnologien zu informieren, um neue Anwendungen zu ermöglichen. Dazu werden Experten über neueste Trends informieren und konkret umgesetzte Anwendungen vor Ort erlebbar sein. Insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen sind die Möglichkeiten häufig noch nicht hinreichend bekannt. Lassen Sie sich auf der LightCon durch andere Unternehmen inspirieren!
Der Beirat
1. Für welchen Leichtbau-Aspekt stehen Sie mit Ihrer Organisation und was ist Ihre wichtigste Botschaft?
Bei der Schlüsseltechnologie Leichtbau führt kein Weg am Werkstoff Stahl vorbei, wenn es darum geht, leistungsfähige und wirtschaftliche Bauteile zu verwirklichen. Ziel der Stahlhersteller ist die Entwicklung innovativer Leichtbauwerkstoffe, die hohe Festigkeiten mit guter Umformbarkeit kombinieren. Ein weiterer zentraler Lösungsansatz ist ein intelligenter Materialmix aus hochfesten Stählen, Leichtmetallen und langfristig auch Composite-Hybrid-Materialien, bei dem aber auch neue Anforderungen an die Weiterverarbeitung und die Bauteilauslegung zu berücksichtigen sind.
2. Welche Anwenderbranchen haben aus Ihrer Sicht das größte noch nicht erschlossene Leichtbau-Potenzial?
In der Automobilindustrie konzentrierten sich Leichtbaulösungen lange Zeit auf die Karosserie und blechbasierte Leichtbaulösungen. Zunehmend rücken seit einiger Zeit Antriebstrang und Fahrwerk in den Fokus. Die Initiative Massiver Leichtbau, eine Kooperation von Unternehmen aus der Stahlherstellung und der Massivumformung, zeigt seit 2013 auf, welche noch unbekannten Leichtbaupotenziale bei massivumgeformten Stahlbauteilen in Antrieb und Fahrwerk bestehen. Aber auch die Landtechnik ist eine Branche, bei der das Leichtbaupotential bislang noch unterschätzt wird.
3. Warum braucht der Markt die LightCon als material- und technologieübergreifende Leichtbau-Plattform?
Das richtige Material an der richtigen Stelle ist eine häufige Forderung im Zusammenhang mit der Schlüsseltechnologie Leichtbau. Für den Anwender, der das richtige Material für seine Anwendung finden will, ist es wichtig, umfassende Informationen über den Einsatz geeigneter Werkstoffe entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erhalten. Diese Möglichkeit bietet die LightCon erstmals material-, technologie- und branchenübergreifend für alle an der Bauteilentwicklung Beteiligten.
1. Für welchen Leichtbau-Aspekt stehen Sie mit Ihrer Organisation und was ist Ihre wichtigste Botschaft?
Die Luft- und Raumfahrt ist Treiber, Anwendungsfeld und Keimzelle für die Spitzentechnologie Leichtbau. Niedersachsen Aviation, die Luft- und Raumfahrtinitiative des Landes Niedersachsen, trägt dazu bei, den Technologietransfer aus der Luft- und Raumfahrt in andere Branchen weiter zu verbessern.
2. Welche Anwenderbranchen haben aus Ihrer Sicht das größte noch nicht erschlossene Leichtbau-Potenzial?
In allen Anwenderbranchen können (weiterhin) große Leichtbau-Potenziale erschlossen werden. In vielen Bereichen steht man vor gleichen oder ähnlichen Herausforderungen. Ein intensiver Austausch ist wichtig, um den Wissens- und Technologietransfer zu ermöglichen.
3. Warum braucht der Markt die LightCon als material- und technologieübergreifende Leichtbau-Plattform?
Leichtbaumaterialien und -technologien werden kontinuierlich (weiter-) entwickelt und es bestehen vielfältige Kombinationsmöglichkeiten. Für die jeweiligen Produkte gilt es den optimalen Mix zu finden. Durch den Leichtbau und insbesondere aus der Kombination unterschiedlicher Materialen miteinander resultieren neue Herausforderungen in allen Phasen des Lebenszyklus eines Produktes.
1. Für welchen Leichtbau-Aspekt stehen Sie mit Ihrer Organisation und was ist Ihre wichtigste Botschaft?
Als Landescluster NMWP.NRW vertreten wir die Bereiche Nanotechnologie, Mikrotechnologie, neue Werkstoffe, optische Technologien und QT, d.h. wir stehen also für keinen speziellen Bereich des Leichtbaus, was die Sache aber durchaus spannend macht. Denn gerade durch unsere breite Aufstellung sind wir beim Thema Leichtbau a priori technologieübergreifend unterwegs und bringen Akteure an einen Tisch, welche sich z.T. in technologischen Parallelwelten bewegen und hier wird es sehr spannend. Deshalb wäre die wichtigste Botschaft öfter mal „über den Tellerrand hinauszuschauen”.
2. Welche Anwenderbranchen haben aus Ihrer Sicht das größte noch nicht erschlossene Leichtbau-Potenzial?
Ich denke spannend wird es zukünftig überall da, wo nicht ausschließlich das Thema automobile Mobilität im Fokus steht. Ich denke hierbei beispielsweise an Anwenderbranchen wie Luftfahrt (Stichwort autonome Kleinstfluggeräte) oder Transport (neben der Schiene sind auch Entwicklungen wie der Hyperloop spannend) und bei Bau, Agrar und Energie ist auch noch viel Luft nach oben.
3. Warum braucht der Markt die LightCon als material- und technologieübergreifende Leichtbau-Plattform?
Ganz einfach, man kann nicht immer nur im selben Teich fischen, um den Leichtbau weiter zu entwickeln bedarf es einer interdisziplinären, branchen- und technologieübergreifenden Plattform. Zum einen müssen die unterschiedlichen Materialfraktionen in einen befruchtenden Austausch treten. Zum anderen können Leichtbaulösungen und Technologien beispielsweise aus dem Mode oder Sportbereich auch für andere Branchen eine sehr hohe Relevanz haben.
1. Für welchen Leichtbau-Aspekt stehen Sie mit Ihrer Organisation und was ist Ihre wichtigste Botschaft?
Der Wertstoff Aluminium kann durch seine herausragenden Eigenschaften einen wichtigen Beitrag zu ressourcenschonendem Leichtbau leisten: Es ist langlebig, vielseitig einsetzbar und bei richtiger Entwicklung und Steuerung zu 100% wiederverwendbar, wobei der Energieverbrauch bei recycelten Materialien um 95% ggü. der Herstellung und Verwendung von Rohaluminium sinkt. Das Projekt ALU-Valley 4.0 steht im Kern für zwei wesentliche Aspekte, die bezogen auf den Werkstoff Aluminium interdependent sind: Die Entwicklung neuer Anwendungsfelder für den Werkstoff Aluminium im Leichtbau sowie die Sicherstellung einer effizienten, ressourcen- und energieschonenden Kreislaufwirtschaft in einer zunehmend „dekarbonisierten“ Welt.
2. Welche Anwenderbranchen haben aus Ihrer Sicht das größte noch nicht erschlossene Leichtbau-Potenzial?
In den Expertenrunden der Leichtbauinitiative wurde immer wieder der Zusammenhang zwischen CO2-Emmissionen und den Vorteilen des Leichtbaus besonders betont. Daher können einerseits die Branchen, die zur Zeit noch besonders mit CO2-Problemem kämpfen davon stark profitieren, andererseits kann der Leichtbau als Querschnittstechnologie in vielen Branchen Vorteile bringen. Zudem kann bei entsprechendem Design und Verarbeitung in vielen Branchen der „circular economy Gedanke“ gestärkt werden, sodass am Ende sehr viele Industriebereiche einen Nutzen vom Leichtbau haben werden.
3. Warum braucht der Markt die LightCon als material- und technologieübergreifende Leichtbau-Plattform?
Das Thema Leichtbau braucht Interdisziplinarität und Vermeidung von „Silo-Denken“. Nur dann lässt sich das ganze Potential dieser Technologie entwickeln. Das Konzept der LightCon ist genau auf die branchenübergreifende Vernetzung ausgerichtet und kann somit eine mehr als geeignete „Bühne“ für die Durchsetzung dieser Technologie im Markt bieten.
Als Circular Valley verfolgen wir, genau wie die LightCon, einen branchen- und technologieübergreifenden Ansatz, um innovative Lösungen für eine ganzheitliche zirkuläre Wirtschaft zu entwickeln.
Für welchen Leichtbau-Aspekt stehen Sie mit Ihrer Organisation und was ist Ihre wichtigste Botschaft?
Circular Valley als branchen- und technologieübergreifende Plattform und internationaler “one stop shop” für die Circular Economy wurde auf Initiative von Industrie, Wissenschaft und Politik, mit dem Ziel innovative Lösungen für eine ganzheitliche zirkuläre Wirtschaft zu entwickeln, ins Leben gerufen. Gerade vor dem Hintergrund der Klimakrise und der damit verbundenen Transformation von einer linearen hin zur zirkulären Wirtschaft, steht Circular Valley als Denkfabrik für Entrepreneure und Netzwerk für Industrie und Wissenschaft natürlich für die zirkulären Aspekte im Leichtbau.
Welche Anwenderbranchen haben aus Ihrer Sicht das größte noch nicht erschlossene Leichtbau-Potenzial?
Prinzipiell gibt es in sehr vielen Bereichen noch nicht erschöpfte Leichtbaupotentiale. Spannend wird es zukünftig überall da, wo nicht ausschließlich das Thema automobile Mobilität im Fokus steht. Ich denke hierbei beispielsweise an Anwenderbranchen wie Luftfahrt (Stichwort autonome Kleinstfluggeräte) oder Transport (neben der Schiene sind auch insbesondere Leichtbau Lösungen für die „letzte Meile“ relevant) und im Bau- und Agrarsektor ist auch noch viel Luft nach oben.
Warum braucht der Markt die LightCon als material- und technologieübergreifende Leichtbau-Plattform?
Ganz einfach, man kann nicht immer nur im selben Teich fischen, um den Leichtbau weiterzuentwickeln bedarf es einer interdisziplinären, branchen- und technologieübergreifenden Plattform. Zum einen müssen die unterschiedlichen Materialfraktionen in einen befruchtenden Austausch treten. Zum anderen können Leichtbaulösungen und Technologien beispielsweise aus dem Möbel-, -Sport oder Medizinbereich auch für andere Branchen eine sehr hohe Relevanz haben. Ich denke, die Idee der LightCon ist hier genau der richtige Ansatz eine wirklich breite und vor allem themenoffene Plattform zu etablieren.
1. Für welchen Leichtbau-Aspekt stehen Sie mit Ihrer Organisation und was ist Ihre wichtigste Botschaft?
Als zentrale Einrichtung der TU Chemnitz beschäftigt sich der Exzellenzcluster MERGE mit grundlegenden Forschungsfragen rund um die Schlüsseltechnologie Leichtbau. Das Ziel ist die Verschmelzung von großserientauglichen Basistechnologien aus den Bereichen Kunststoff, Metall, Textil und Smart Systems zur ressourceneffizienten Herstellung von multifunktionalen Leichtbaustrukturen. Damit verfolgt der Cluster die langfristige Strategie der Bivalent Ressource Efficiency (BRE-Strategie). Sie beschreibt den Ansatz der Energieeffizienz sowohl in der Produktion als auch in der Nutzung eines Bauteils.
2. Welche Anwenderbranchen haben aus Ihrer Sicht das größte noch nicht erschlossene Leichtbau-Potenzial?
Auch wenn der Leichtbau in der mobilen Anwendung bereits Einzug hält, existieren lediglich einige Insellösungen für komplexe Komponenten und Systeme, die das Leichtbaupotential vollständig ausschöpfen. Neben der Umsetzung einer ganzheitlichen Leichtbaustrategie sind hier vor allem auch Lösungen für eine ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit zunehmend gefragt.
3. Warum braucht der Markt die LightCon als material- und technologieübergreifende Leichtbau-Plattform?
Ich sehe die LightCon als Brückenschlag zwischen den unterschiedlichen Akteuren der Industrie, der Wissenschaft, der Politik und der Gesellschaft. Sie kann als Inkubator für neue Themen wirken und als Katalysator die Bildung neuer strategischer Partnerschaften beschleunigen, wodurch Deutschland seine Vorreiterstellung auf dem Gebiet des Leichtbaus behauptet und ausbaut.
1. Für welchen Leichtbau-Aspekt stehen Sie mit Ihrer Organisation und was ist Ihre wichtigste Botschaft?
Der Werkstoffwahl kommt für den Leichtbau eine Schlüsselrolle zu. Effizienter Leichtbau lässt sich letztlich jedoch nur realisieren, wenn man den gesamten Produktlebenszyklus betrachtet. Am Institut für Werkstoffkunde werden daher neue metallische Werkstoffe gemeinsam mit den zugehörigen Verarbeitungsprozessen entwickelt, um komplette Prozessketten abbilden zu können, die es ermöglichen nachhaltige Hochleistungsprodukte für den Leichtbau herzustellen. Neben Magnesium-, Aluminium- und Titanwerkstoffen spielen hierbei zunehmend Multimaterialverbunde eine wichtige Rolle, da hiermit leichte und lokal hochbeanspruchbare Bauteile realisiert werden können.
2. Welche Anwenderbranchen haben aus Ihrer Sicht das größte noch nicht erschlossene Leichtbau-Potenzial?
Der derzeitige Wandel im Mobilitätssektor führt an vielen Stellen zur Zunahme der Masse der Fahrzeuge. Durch konsequenten Leichtbau, der nicht nur die Karosseriewerkstoffe betrachtet, sondern auch die Bauteile für den Antriebsstrang, die Energieversorgung, die Kühlung usw. mit einschließt, lassen sich noch erhebliche Potenziale heben. Ein Beispiel hierfür sind Aluminium-Kupfer-Verbundbauteile, die sowohl für Leichtbaukühllösungen als auch für die Übertragung elektrischer Energie Anwendung finden können.
3. Warum braucht der Markt die LightCon als material- und technologieübergreifende Leichtbau-Plattform?
Für die Realisierung effizienter Leichtbaulösungen ist es notwendig sehr unterschiedliche Kompetenzen zusammenzuführen. Die LightCon bietet hierfür ein maßgeschneidertes Forum, um mit Experten aus verschiedenen Disziplinen fachübergreifend neue Leichtbauansätze und –technologien zu diskutieren.
1. Für welchen Leichtbau-Aspekt stehen Sie mit Ihrer Organisation und was ist Ihre wichtigste Botschaft?
Der Fokus meiner Arbeit liegt auf der Realisierung eines kombinierten stofflichen und fertigungstechnischen Leichtbaus. Leichtbauwerkstoffe, und hier zählen vorrangig Aluminium- und hochfeste Stahlwerkstoffe, müssen umformtechnisch, aber auch fügetechnisch verarbeitbar sein, um zu qualifizierten Bauteilen zu gelangen. Das gemeinsame Denken und Umsetzen beider Aspekte bringt Leichtbau nachhaltig einen Schritt weiter.
2. Welche Anwenderbranchen haben aus Ihrer Sicht das größte noch nicht erschlossene Leichtbau-Potenzial?
Alle Branchen fast gleichermaßen. Der Automobilbau ist sicherlich seit Jahren führend auf dem Gebiet der Leichtbauforschung und -entwicklung, aber alle die Mobilität (Luftfahrt, Schienenfahrzeuge, Schiffe) betreffenden Branchen haben hier Bedarf und Potenzial, Leichtbaumaßnahmen zu ergreifen. Gleiches gilt für den Anlagen- und Maschinenbau allgemein, teilweise auch die Haushaltsgerätebranche, das Bauwesen, hier vor allem im Bereich von Gebäudeverkleidungen, und auch die Konsumgüterbranche. In vielen Bereichen können wir durch Querdenken und neue Herangehensweisen zusätzliches Leichtbaupotential heben, so dass Leichtbau, bedingt durch die damit verknüpfte Ressourcen- und Energieeffizienz, eine Aufgabe von uns allen ist.
3. Warum braucht der Markt die LightCon als material- und technologieübergreifende Leichtbau-Plattform?
Um den Austausch zwischen den Branchen zu ermöglichen, neue Ansätze und Lösungen vorzustellen, um zu inspirieren, um Menschen zusammenzubringen, die gemeinsam den Leichtbau jeden Tag neu denken.
Weitere Infos finden Sie hier:
1. Für welchen Leichtbau-Aspekt stehen Sie mit Ihrer Organisation und was ist Ihre wichtigste Botschaft?
Der Fokus des LeichtbauCampus Open Hybrid LabFactory ist die Produktionstechnik für eine großserienfähige Fertigung von funktionsintegrierten Hybridstrukturen. Hierbei wird die Wertschöpfungskette des Produktes und dessen Nachhaltigkeit im Lebenszyklus immer ganzheitlich betrachtet. Im Rahmen eines neuartigen Kooperationsmodells – mit Wissenschaft und Industrie auf Augenhöhe – ist hier eine einmalige Infrastruktur für die Forschung, Entwicklung, Herstellung und Prüfung von hybriden Bauteilen entstanden, mit der Ideen zu Innovationen werden.
2. Welche Anwenderbranchen haben aus Ihrer Sicht das größte noch nicht erschlossene Leichtbau-Potenzial?
Allgemein werden die Bereiche der Konsumgüterbranche immer wichtiger. An langlebige Produkte werden generell vielseitige Anforderungen gestellt und die Handhabung sowie Nachhaltigkeit kann z. B. durch geeignete Materialauswahl und -einsparung verbessert werden.
3. Warum braucht der Markt die LightCon als material- und technologieübergreifende Leichtbau-Plattform?
Leichtbau ist schon immer ein Zusammenspiel aus Material, Prozess und Design. Nur durch eine interdisziplinäre Betrachtung der Herausforderungen können innovative Lösungen entstehen. Das Konzept der LightCon berücksichtigt diese Herangehensweise.
1. Für welchen Leichtbau-Aspekt stehen Sie mit Ihrer Organisation und was ist Ihre wichtigste Botschaft?
Die Institut für Kompetenz in AutoMobilität – IKAM GmbH ist ein wirtschaftsgetragener Entwicklungsdienstleister. Gemeinsam mit unseren Partnern aus der Industrie und der Wissenschaft interessieren wir uns im Leichtbau insbesondere für hybride Bauteile, deren Eigenschaften und Fertigungstechnologien. Mit unserer kooperativen Kompetenz und den technischen Möglichkeiten, komplexe Prüfungen - u. a. Lebensdauerprüfungen von Bauteilen – durchführen zu können, wollen wir für die Entwicklungs- und Markteinführungsprozesse der Produkte auch weiterhin einen wichtigen Beitrag leisten.
2. Welche Anwenderbranchen haben aus Ihrer Sicht das größte noch nicht erschlossene Leichtbau-Potenzial?
Meines Erachtens stehen wir noch am Anfang der Möglichkeiten der Anwendungen des Leichtbaus, die alle Bereiche unseres Lebens betreffen. Zweifelsohne sind die Mobilität und deren derzeitige Wandlung hin zu emissionsfreien Antrieben weiter ein wesentlicher Treiber. Wenn wir weltweit die gesetzten Klimaziele erreichen wollen, ist die Aufgabe und das Potenzial, was in Leichtbaustrategien steckt, riesig.
3. Warum braucht der Markt die LightCon als material- und technologieübergreifende Leichtbau-Plattform?
Die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft, die Demonstration von Materialien, Verfahren, Produkten und Dienstleistungen, das Sichtbarmachen des Reifegrades konzentriert und über jegliche gefühlte Branchengrenzen hinweg, kann die weitere Markteinführung von Leichtbautechnologien und deren Marktdurchdringung nur befördern. Die Kombination aus Konferenz und Messe, wie sie die LightCon in Zukunft vornehmen möchte, stützt genau diesen Gedanken.
1. Für welchen Leichtbau-Aspekt stehen Sie mit Ihrer Organisation und was ist Ihre wichtigste Botschaft?
Die Internationale Magnesium Association (IMA) hat sich zum Ziel gesetzt, das Leichtbaupotenzial des leichtesten metallischen Strukturwerkstoffs für einen breiten Anwendungsbereich (Automobil/zivile Luftfahrt/Werkzeug-Industrie) und maßgeschneiderte Leichtbaukonzepte unter Verwendung von Magnesiumwerkstoffen aufzuzeigen. Im Wesentlichen geht es um nachhaltige Konzepte mit einer positiven Ökobilanz über die gesamte Prozesskette bis zur Anwendung. Zusätzlich bietet der Werkstoff sich als ökologische Alternative in anderen Anwendungen wie Medizintechnik oder Batteriewerkstoffen mit hoher Energiedichte und hoher Lebensdauer.
2. Welche Anwenderbranchen haben aus Ihrer Sicht das größte noch nicht erschlossene Leichtbau-Potenzial?
Ich sehe besonders in den Bereichen der Anwendungen im öffentlichen Verkehr (Schiene/Bus) und im Transportwesen (landgestützt/Schiene) und im Bauwesen großes nicht erschlossenes Leichtbau-Potenzial. Durch die Elektrifizierung von Fahrzeugen werden neben der Batterietechnik Leichtbauloesungen notwendig - Das beste Material fuer die individuelle Anwendung oder Multimaterialloesungen ist hier die Devise.
3. Warum braucht der Markt die LightCon als material- und technologieübergreifende Leichtbau-Plattform?
Die LightCon ist eine der wenigen Leichtbau-Plattformen, die sich neben material- und technologieübergreifenden Themen verstärkt den multisektionalen Anwendungsbereichen von der Verkehrstechnik (Automobil/Transportindustrie/öffentlicher Nah- und Fernverkehr) über den Hoch- und Tiefbau bis hin zur Möbelindustrie widmet. Andere Veranstaltungen sind mehr oder weniger auf einzelne Aspekte fokussiert (Werkstoffe/Materialien/anwendungsspezifische Veranstaltungen).
1. Für welchen Leichtbau-Aspekt stehen Sie mit Ihrer Organisation und was ist Ihre wichtigste Botschaft?
Der Leichtbau mit Carbonbeton bedeutet ressourceneffizientes und leistungsfähiges Bauen mit hoher Lebensdauer, das ist für uns die Verknüpfung von verantwortungsvolles Handeln mit wirtschaftlichem Erfolg.
2. Welche Anwenderbranchen haben aus Ihrer Sicht das größte noch nicht erschlossene Leichtbau-Potenzial?
Das Bauwesen ist die Branche mit sehr einem breiten Anwendungsspektrum, die erst am Anfang steht Leichtbaulösungen einzusetzen. Der Carbonbeton ist hier in nahezu allen Bereichen des Bauwesens einsetzbar und hat das Potenzial den Leichtbau im Bauwesen zu etablieren.
3. Warum braucht der Markt die LightCon als material- und technologieübergreifende Leichtbau-Plattform?
Eine ganzheitliche Darstellung des Leichtbaus für die Kunden ist notwendig, um zu sehen und zu verstehen was Leichtbau alles ist und er leisten kann. Eine übergreifende Leichtbauplattform schafft die Möglichkeit Ideen zu entwickeln und bringt Partnerschaften die neue Potenziale erschließen.
1. Für welchen Leichtbau-Aspekt stehen Sie mit Ihrer Organisation und was ist Ihre wichtigste Botschaft?
In Guss werden komplexe, leistungsfähige und wirtschaftlich erfolgreiche Leichtbaulösungen realisiert. Dazu kann auf eine breite Gusswerkstoffpalette, zahlreiche Gießverfahren und erprobte Bemessungsmethoden zurückgegriffen werden, die es ermöglichen Bauteile immer gezielter für Leichtbau und ihren Einsatzbereich maßzuschneidern.
Gießereien greifen zur Herstellung neuer immer anspruchsvollerer Produkte und Lösungen bereits heute wesentlich auf Schrotte zurück!
2. Welche Anwenderbranchen haben aus Ihrer Sicht das größte noch nicht erschlossene Leichtbau-Potenzial?
Leichtbau wird in Mobilitätsanwendungen weiter an Bedeutung gewinnen. Hier werden künftig komplexe Großgusskomponenten mit hoher Funktionsintegration Einsatz finden. Durch Funktionsintegration entfallen weiter Aufwendungen für das Material und die Montage.
Gleichwohl wird die indirekte Additive Fertigung in Kombination mit Guss künftig wirtschaftlich hochinteressante Werkzeuglose Leichtbaulösungen hervorbringen, die eine zeitnahe Ersatzteilversorgung beispielsweise im Schienverkehr, als auch im Maschinenbau ermöglicht. Die neuen Möglichkeiten warden auch im Fahrzeugbau, Maschinenbau und in der Landtechnik, als auch in Luftfahrt neue Möglichkeiten zeigen.
3. Warum braucht der Markt die LightCon als material- und technologieübergreifende Leichtbau-Plattform?
Der steigende Bedarf an der Entwicklung und Auslegung von Komponenten mit exakt definierten und vorhersehbaren Eigenschaften wie etwa mechanische Eigenschaften, Mikrostruktur und Korrosion erfordert eine sehr enge Verknüpfung des Werkstoffes mit den dazugehörigen Fertigungsprozessen. Die LightCon wird einen Überblick über Werkstoff- und Verfahrensmöglichkeiten präsentieren und Personen unterschiedlicher Disziplinen zusammenführen, die die Möglichkeiten moderner Leichtbaulösungen und somit Ressourcenschonung künftig weiter voranbringen.
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